Artenglück

Regionale Naturschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft

Artenglück bietet Unternehmen die Möglichkeit, in ihrer Region Naturschutzmaßnahmen durchzuführen und diese anstelle von z.B. Regenwald-Projekten zu fördern. Zu ihren Projekten in der Landwirtschaft zählen z.B. Blühwiesen, Feldvogelfenster in Getreidefeldern und Waldaufforstungen. Artenglück kümmert sich einerseits gemeinsam mit den Landwirten um die Naturschutzprojekte und unterstützt zusätzlich aktiv die Unternehmen in ihrer Kommunikation und Nachhaltigkeitsberichterstattung. 

Attraktive Vergütung von Grenzertragsstandorten

Für die Naturschutzprojekte werden Flächen von Landwirten in der gesamten DACH-Region gesucht. Über Anbauverträge führen die Landwirte auf ihren Flächen die Aussaat und Pflege der Blühwiesen durch oder lassen bei der Aussaat von Getreidefeldern Lücken für die Feldvögel.

Dabei eignen sich für die Blühwiesen Brachen und Grenzertragsstandorte, die für die Lebensmittelproduktion nicht in Frage kommen. Somit stehen Biodiversität und Lebensmittelproduktion nicht in Konkurrenz miteinander sondern profitieren sogar durch eine gesteigerte Bestäuberleistung.

Für die Bereitstellung der Flächen sowie die Arbeit für die Aussaat und Pflege zahlt Artenglück ihren Partnerlandwirten eine attraktive Vergütung, abhängig von der jeweiligen Region. Bei den Projekten handelt es sich meist um mehrjährige Projekte, die bis maximal 5 Jahre an einem Ort bleiben, um den Ackerstatus nicht zu gefährden. Für die Blühwiesen können die zwei Aussaatzeitpunkte Frühjahr und Spätsommer genutzt werden.

Transparente Öffentlichkeitsarbeit für die Region

Als Landwirt ist es Mitgründer Felix Schulze-Varnholt besonders wichtig, deutlich unbürokratischer und unkomplizierter als EU-Förderprogramme und dennoch attraktiver in der Vergütung zu sein. Auf diese Weise fördern sie das eigene Engagement ihrer Partnerlandwirte sowie eine transparente Öffentlichkeitsarbeit für die Landwirtschaft in der jeweiligen Region. Aus diesem Grund werden auch gerne bevorzugt öffentlich einsehbare Flächen ausgewählt, um der Öffentlichkeit die Projekte auch anschaulich erklären und darstellen zu können.