Plantivo GmbH
Plantivo
Erstellung von Applikationskarten
Ausbringung von Schlupfwespen gegen den Maiszünsler
Biologische Maiszünslerbekämpfung per Drohne mit hoher Förderung
In den warmen Sommermonaten sind viele Betriebe mit den Auswirkungen des Maiszünsler-Befalls konfrontiert, sei es direkt oder indirekt. Schäden von 200 bis 500 €/ ha sind keine Seltenheit und repräsentieren eher die untere Grenze.
In der Bekämpfung des Maiszünslers werden die natürlichen Feinde, die Schlupfwespen Trichogramma brassicae, eingesetzt. Diese werden von den Plantivo Piloten mittels Drohnen in kleinen Kügelchen über den Maisfeldern ausgebracht. Nach dem Ausbringen schlüpfen die Schlupfwespen aus den Kügelchen und parasitieren die Eier der Maiszünsler. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die nächste Generation von Maiszünslern entwickelt und stattdessen neue Trichogramma-Schlupfwespen schlüpfen.
Die Förderung der Maiszünsler-Bekämpfung variiert je nach Bundesland. In Bayern wird sie über KULAP mit 50 €/ha gefördert, in Baden-Württemberg über FAKT mit 60 €/ha und in Rheinland-Pfalz über EULLa mit 40 €/ha. Der Drohneneinsatz erfolgt in der Regel zwischen Juni und August, abhängig von der Witterung.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Antragsfristen für die Förderung im Februar liegen.
Der Einsatz lohnt sich
Einfache Befliegung
Beispiel:
Ohne Behandlung entsteht ein Schaden von 10% , was basierend auf einem Bestandswert von etwa 1.500 €/ha einem Risiko von 150 €/ha entspricht. Die Bekämpfung mittels Drohnen kostet 19,- €/ha (Beinhaltet 69 €/ha für die Kugeln, die Ausbringung der Schlupfwespen per Drohne und 50 €/ha Förderung). Diese Methode zeigt eine gute Wirkung und wird bei einem erwarteten mittlerem Befall empfohlen.
Doppelte Befliegung
Beispiel:
Im Falle eines unbehandelten Befalls entsteht ein Schaden von 20%. Bei einem Bestandswert von etwa 2.500 €/ha , entspricht dies einem Risiko von 500 €/ha.
Für die Bekämpfung per Drohne werden 39,- €/ha berechnet ( Beinhaltet 89 €/ha für die Kugeln, die Ausbringung der Schlupfwespen per Drohne und 50 €/ha Förderung). Die Maßnahme zeigt eine gute Wirkung bei niedrigen Kosten und wird bei einem erwarteten starken Befall empfohlen.
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Leistungen
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